Mit viel Interesse dabei: Christine Harodt ( 3. V.r.) von der Immobilien erläuterte die Maßnahmen, weiter waren von SPD-Seite (v.l) Reinhard Kempe, Dieter Falkenstern, Johanna Kiel, Stephan Lütkemeier, Egon Schewe, Günter Willig und Fraktionsvorsitzender Wolfgang Böhm dabei.
„Es geht voran und hier entsteht eine moderne Schule!“, das war die einhellige Meinung der SPD-Mitglieder aus Obernbeck und der Fraktion. „Wir wollen uns einfach nur ein Bild machen und mit eigenen Augen sehen, was sich auf der Baustelle der Grundschule Obernbeck tut!“, Fraktionsvorsitzender Wolfgang Böhm war, wie alle Sozialdemokraten, gespannt.
Und es war trotz Corona ein mächtiges Gewusel auf der Baustelle. Christine Harodt, Amtsleiterin Immobilienwirtschaft bei der Stadt Löhne, die zusammen mit dem Objektmanager der Immobilienwirtschaft Tobias Bollmann die Führung übernommen hatte, konnte berichten, dass beim Besuch der Sozialdemokraten 9 Gewerke gleichzeitig werkelten.
Die Versorgung mit Digitaltechnik, Lüftungen und Heizungen, die Fragen waren zielgerichtet und brachten bei der Beantwortung keine Überraschung. Der Standard ist hochaktuell. Die Umbaumaßnahmen, die ja eigentlich schon einem Neubau entsprechen, forderten die Überlegungen einiger Besucher zu den Anfängen der Schule heraus. Bürgermeisterstellvertreter Egon Schewe war sich nicht sicher, welchen Klassenraum er denn in seiner Schulzeit besucht hatte, die Veränderungen drinnen und draußen sind frappierend.
Hinter dem Zauberwort „Generalsanierung“ stehen neben der Behebung von baulichen Defiziten auch die Schaffung von räumlicher und inhaltlicher Verbindung von Grundschule, OGS und Übermittagsbetreuung. Nach Fertigstellung der Generalsanierung mit den Baumaßnahmen erhält die Qualität des Gebäudes Neubaustandard.
„Die Kosten sind enorm, wenn man die Ausgaben sieht!“, so Ortsvereinsvorsitzende Johanna Kiel: „Das Geld ist aber für viele Schülergenerationen gut angelegt.“
Das hörte die Schulleitung mit Frau Stürmer und Frau Wessel gerne, die die Chance nutzte, mal wieder „ihre“ Baustelle zu besuchen. Auch sie konnten nur feststellen, dass es vorangeht und auch die Verwaltungsräume Gestalt annehmen. Das große Ziel „Umzug“ rückt wirklich immer näher, zur Freude besonders der Schule, die die lichtdurchfluteten Klassenräume und neuen Fachräume mit Ungeduld erwartet, gleichzeitig aber großen Wert auf einen geordneten Umzug legt.
Eigentlich sind die Baumaßnahmen von größeren Problemen verschont geblieben, jedoch der Großbrand des Delbrücker Holzbaubetriebs Stamm hat für einen Schreckmoment gesorgt. Die Firma war bis auf die Grundmauern niedergebrannt und der Auftrag musste neu vergeben“, sagt Christine Harodt.
Ein Blick nach draußen ließ schon viele erfolgte Arbeiten erkennen, es lässt sich erahnen, wie Wegführungen und Aufenthaltsmöglichkeiten einmal sein werden. Die Herrichtung der unmittelbar an das Gebäude angrenzenden Flächen und die Flächen der Baustelleneinrichtung sind Bestandteil der Generalsanierung und erste Gründungen sind bereits fertig. Und auf dem angrenzenden Trimmpark kann dann auch noch was für die körperliche Fitness getan werden,
Rundherum freuen sich alle Beteiligten auf die Öffnung in diesem Jahr verbunden mit dem ersehnten Umzug.
