OV Obernbeck

Obernbecker SPD besichtigt eine frühere Gefahrenquelle

Einen Überblick über die neue Radwegsführung an der Ellerbuscher Straße in Höhe der Einmündung Ulenburger Allee verschafften sich Vertreter der Obernbecker SPD: (v. li.) Stevo Viduka, Johanna Kiel, Carolin Weltschinski, Stephan Lütkemeier, Egon Schewe. Nachdem im letzten Jahr eine junge Schülerin mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule hier die Ellerbuscher Straße überquerte und dabei lebensgefährlich verletzt wurde, gab es viele Überlegungen in Politik und Verwaltung der Stadt Löhne mit dem Ziel, diese Gefahrenstelle weiter zu entschärfen und abzusichern. Zwar existierte hier bereits eine Querungshilfe mit einer Verkehrsinsel, doch zeigte der neuerliche, schwere Unfall hier noch Sicherheitslücken. In Kooperation mit dem Landesbetrieb als zuständigem Straßenträger und der Polizei gelang es schließlich, mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung, dem Rückschneiden von sichtbehindernden Gehölzen und nicht zuletzt durch die Zugangssteuerung durch farbige Pfosten und Ketten ein mehr an Sicherheit für die oftmals Rad fahrenden Schüler/innen an dieser kritischen Stelle zu erreichen. „Wenn hier die reduzierte Geschwindigkeit mit den lenkenden Ketten und der jetzt freien Sicht auch nur einen weiteren Unfall verhindern, dann war dieses auf jeden Fall eine sinnvolle Maßnahme.“, fasste die Vorsitzende Johanna Kiel die einheitliche Meinung der Obernbecker Lokalpolitiker zusammen.