Die häuslichen Nachbarschaften orientierten sich auch an diesen Grenzen. Beim kirchlichen Unterricht trafen die Besebrucher auf die Ostscheider. Nach Zugehörigkeit wurde sich dann erst einmal gebalgt, berichtet der Altbürgermeister.
Die alte Grenzziehung zwischen dem Besebruch und Mennighüffen verläuft nicht, wie viele heute fälschlicherweise denken entlang der Siemshofer Kirchstraße und Bergkirchner Straße, sondern der Bach an der Ecke Siemshofer Kirchstraße/Bergkirchner Straße bildet die Grenze. Heute verschwinden die Bäche optisch aus dem Stadtbild. In der früheren dörflichen Besiedlung, die viel offener war, waren Bäche für jeden eine sichtbare Grenzziehung.